Jörg Meier ist ein deutscher Pionier, was die Anwendung der Shinrin-Yoko-Methode betrifft. Er nimmt das Heilwissen der japanischen Waldmediziner und entwickelt daraus einen Shinrin-Yoku-Pfad. Auf dem etwa vier Kilometer langen Weg kann jeder ganz leicht die heilende Kraft des Waldes für sich entdecken. Im besten Fall hat man dabei das Praxisbuch „Im Wald baden – Der Heilpfad zu Glück und Gesundheit“ mit im Wandergepäck, um sich seine Kraftorte zu erschließen. „Kreieren Sie Ihren persönlichen Shinrin-Yoku-Pfad“, ist die Botschaft von Jörg Meier. Er gibt in seinem Buch die Gebrauchsanleitungen dazu, die nachweislich schon vielen Menschen geholfen haben.
Die Reise beginnt mit dem Entdecken der „7 Bäume für Glück und Gesundheit“, die wie Wegweiser am Shinrin-Yoku-Pfad stehen. Jedem ist im Buch ein Kapitel zugeordnet: dem Baum der Motivation, dem Körperbaum, dem Baum der mentalen Stärke, dem Baum der Liebe, dem Familienbaum, dem Baum der Erkenntnis und dem Wunschbaum. Am ersten Baum der Motivation werden die persönlichen Ziele definiert. Die körperlichen und mentalen Achtsamkeitsübungen an den nächsten Stationen dienen dem Erreichen dieser Ziele. Es komme auf die eigene Intuition an beim Auffinden der sieben Bäume. Und sie müssen nicht perfekt sein, sagt der Wald-Coach. Die Bäume entfalten in ihrer natürlichen Umgebung ihre eigene Ästhetik und werden zu wohltuenden Oasen. Jeder solle sich die heilsame Kraft der Bäume mit in den Alltag nehmen. Im alltäglichen Leben könne jeder einzelne Baum ein Anker sein, um festzuhalten, worin man sich im Wald geübt hat: in Gelassenheit und Zufriedenheit. Auf dem Shinrin-Yoku-Pfad könne jeder selbst herausfinden, was einem Ruhe und Glück schenkt, was einem Befreiung verschafft, sagt der Buchautor.
„Im Wald baden – Der Heilpfad zu Glück und Gesundheit“, das Praxisbuch vom ersten deutschen Shinrin-Yoku-Coach Jörg Meier, Knaur Verlag, 19,99 Euro