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„Auf dem Wald-Weg zu Gesundheit und Glück“

Mit fünf Sinnen durch vier Jahreszeiten

Ich erzähle meiner 80-jährigen Gartennachbarin vom Waldbaden, und da ist bei ihr sofort die Erinnerungen wach an die Zeit als junge Familie in den 1960er Jahren. „An den Wochenenden“, erzählt die Frau eines Eisenbahners mit Freifahrtschein quer durch die Republik, „waren wir wo es nur ging und so oft wie möglich im Wald. Die Kinder spielten zwischen den Bäumen verstecken, und wir haben uns ins Moosbett gelegt.“
Genau das ist „Waldbaden“. Nur der Begriff war noch nicht gefunden für das Nichtstun zwischen den Bäumen, für das Eintauchen in den Wald mit allen Sinnen.

Zwischenzeitlich war das einfache Im-Wald-sein aus der Mode gekommen in Zeiten von Wandernadel und elektronischen Schrittzählern, von gut ausgebauten Radwegen, super modern eingerichteten Fitness-Studios und klug ausgetüftelten Trainingskonzepten. Alles hat seine Berechtigung, jede und jeder soll individuell entscheiden, was gut tut.

Was meine Nachbarin im Wald an Positivem für ihre Gesundheit verspürte, ist inzwischen wissenschaftlich bewiesen. Zudem ist die Waldmedizin kostenlos und ein Gesundheitsbad im Grünen für alle zugänglich.
Allerdings: Entspannung und Achtsamkeit stellen sich nicht auf Knopfdruck ein, sie sollten wie das Wandern und Radfahren trainiert werden. Wer die richtigen Anti-Stress-Werkezuge kennt, holt sich viel schneller aus dem hektischen Alltag heraus und findet zu seinem individuellen Wohlbefinden – den Weg zu sich selbst.

Als Waldbaden-Trainerin möchte ich Ihnen den (Wald)Weg zu Gesundheit und Glück zeigen.

Video & Musik: Corinna Graubaum

Weitere Informationen zu diesem Artikel

Waldbaden – Die Kunst des Nichtstuns zwischen den Bäumen

Seit Anfang der 1980er Jahre werden in Japan und seit einiger Zeit auch in Deutschland die Gesundheitswirkungen des Waldes erforscht. Die „Waldmedizin“ kennt über 38000 verschiedene Phytonzide. Diese Botenstoffe, über die sich die Bäume verständigen, Krankheiten und Parasiten abwehren, stimulieren auch unsere Sinne, aktivieren jene sensorischen Bereiche unseres Gehirns, die die Emotionen und physiologischen Funktionen kontrollieren.

Unser Organismus nimmt sich von den Botenstoffen im Wald genau jene, die sein Immunsystem stärken und regenerieren, indem sie die natürlichen Killerzellen aktivieren.

Waldbaden, auf japanisch Shinrin-Yoku, wirkt in Kombination von Atem-, Achtsamkeits- und Meditationsübungen und von leichten Bewegungen etwa aus dem Yoga oder Qigong. Waldbaden ist die Kunst des Nichtstuns zwischen den Bäumen. Diese Kunst will gelernt sein. Dabei kann ich Ihnen als „Waldbademeisterin“ mit Shinrin-Yoku-Trainerin-Lizenz behilflich sein.

Mein Name ist Kathrain Graubaum. Ich bin Vorstandsmitglied im Bundesverband „Waldbaden – Naturschutz und Gesundheit mit Herz“.

Ich biete Waldbaden

  • für altersgemischte Erwachsenen-Gruppen
  • für Gruppen im Alter 40+
  • für Führungskräfte
  • im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge
  • als Begleitprogramm für Seminare und Workshops

Kontaktieren Sie mich, gern per E-Mail, unter
k.graubaum@t-online.de

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